Pressemeldungen

Fast 600.000 beobachtete Vögel, über 19.000 Gärten und mehr als 26.500 engagierte Teilnehmende in Bayern – die 20. „Stunde der Wintervögel“ hat erneut gezeigt, wie groß das Interesse an der heimischen Vogelwelt ist. Im Landkreis Fürstenfeldbruck zählten 552 Personen (2024: 492) in 379 Gärten (2024: 387) insgesamt 9.763 Vögel. Das sind 1.130 weniger als im Vorjahr. Vom 10. bis 12. Januar zählten Naturfreundinnen und Naturfreunde die gefiederten Besucher in ihren Gärten im Rahmen der größten bürgerwissenschaftlichen Mitmachaktion in Deutschland, die der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) gemeinsam mit seinem bundesweiten Partner NABU durchführt. Den Titel des häufigsten Wintervogels verteidigte erneut der Haussperling. In Fürstenfeldbruck liegt der Haussperling nur auf Platz drei; an der Spitze steht hier die Kohlmeise, gefolgt vom Feldsperling.

Bald geht wieder die Wandersaison los: Kröten, Frösche und Molche starten ihre Reise zu ihren Laichgewässern im Landkreis Fürstenfeldbruck. Die größte Gefahr auf ihren Wegen sind dabei die vielen Straßen, die sie überqueren müssen. Damit die Tiere nicht unter die Räder kommen, sucht der LBV Fürstenfeldbruck aktuell wieder Freiwillige, die ab Mitte Februar die Amphibien entlang der Schutzzäune einsammeln und auf die andere Straßenseite bringen. Der Naturschutzverband benötigt noch Hilfe für seine Zäune bei Poigern, Herrnzell, Wenigmünchen, Mammendorf und Dünzelbach. Alle Helfenden erhalten vorab eine genaue Einführung und Infos zur benötigten Ausrüstung.

Für das ehrenamtliche Rinderdienst-Team ist es fast ein kleines Wintermärchen: Die Heckrinderherde im Fußbergmoos hat jetzt drei große Heuraufen. Zu verdanken haben sie dieses verfrühte Weihnachtsgeschenk gleich drei „guten Feen“: dem Hersteller Kerbl, großzügigen Spenden und der Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck. Die stabilen, überdachten Metallgestelle erleichtern die Zufütterung der Heckrinder im Winter erheblich und ermöglichen den Tieren jederzeit Zugang zu trockenem Heu. Zudem haben die Raufen einen wichtigen Verdrängungseffekt auf die wuchernde Brombeere. Für die Heckrinder gab es noch zwei weitere Geschenke: Sie konnten endlich auf die neue große Winterweide umziehen und haben dort auch eine neue beheizte Tränke.

Aktuell sucht der LBV Fürstenfeldbruck Patinnen und Paten, die die Pflege vielfältiger Naturlebensräume im Landkreis langfristig unterstützen möchten. Einen großzügigen Anfang macht der Verein WIR FÜR DIE UMWELT, der eine Patenschaft in Höhe von 5.500 Euro für sogenannte Zukunftsflächen im Fußbergmoos übernimmt. Das Fußbergmoos ist nicht nur ein seltenes Moorgebiet, es braucht auch Fürsorge. Besonders zugewucherte Bereiche wieder in einen ursprünglicheren Zustand zu bringen, erfordert viel Einsatz. Mit der Flächenpatenschaft trägt der Verein ein Jahr lang die Kosten, die anfallen, um mehr als fünf Hektar durch fachliche Pflege wieder in moortypische Feuchtwiesen zu verwandeln.

Das wechselhafte Wetter in diesem Jahr hat auch die Amphibienwandersaison durcheinandergewirbelt. Durch einen kurzfristigen Wetterumschwung ging die erste Wanderwelle von Kröte, Frosch und Molch bereits Mitte Februar überraschend los – keine Chance, die Zäune im Landkreis noch rechtzeitig aufzubauen. Das ist einer der Gründe, warum die Bilanz der Saison 2024 des LBV Fürstenfeldbruck mit etwas über 1.300 geretteten Tieren deutlich schlechter ausfällt als in den vergangenen Jahren. Insgesamt waren aber auch an sich weniger Tiere auf Wanderschaft. Und dann gab es noch eine spontane Rettungsaktion für Hunderte Kaulquappen der seltenen Wechselkröte.

Der Garten ist nicht groß. Aber in allen Ecken sammelt die Amsel fleißig Nistmaterial und fängt vor den Augen der LBV-Jury an, ihr Nest im Apfelbaum zu bauen. Der LBV Fürstenfeldbruck wünscht sich mehr von solchen Erlebnissen – und ruft deshalb Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer im Landkreis dazu auf, sich für die Plakette „Vogelfreundlicher Garten“ zu bewerben. In der Region tragen bereits 78 Gärten diese Auszeichnung. Sie würdigt Personen, die den Mut zur „wilden Ecke“ und gewollter Unordnung im Garten haben und damit einen persönlichen Beitrag zum Artenschutz leisten. Wer sich bewerben möchte, kann dies direkt online unter www.vogelfreundlichergarten.de.

Sie ist schwarz-grau, etwa so groß wie eine Taube und hat blau-graue Augen. Die Rede ist von der Dohle. In den Frühjahrsmonaten lassen sich die kleinen Rabenvögel gut an den Kirchtürmen im Landkreis beobachten. Dort ziehen sie ihre Jungen in den Großnistkästen des LBV Fürstenfeldbruck auf. Ohne diese künstlichen Nisthilfen gäbe es diese Vogelart wohl kaum noch in der Region. Ein Grund hierfür: Sie werden häufig mit den eher ungeliebten Krähen verwechselt. Tatsächlich sind die sozialen und intelligenten Vögel echte Nützlinge in der Landwirtschaft. Der LBV Fürstenfeldbruck möchte deshalb über die Dohle aufklären, um ihren Schutz zu verbessern.

Pünktlich zum 40-jährigen Bestehen der Kreisgruppe gab es erstmals Storchennachwuchs auf dem Brauereiturm in Maisach und auch der seltene Brachvogel kehrte als Brutvogel auf den Fliegerhorst zurück. Aber auch für die Biotoppflege war es ein sehr bewegtes Naturschutzjahr 2023, wie der Rückblick auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung (JHV) des LBV Fürstenfeldbruck im Kolpingheim Olching zeigte. Zusätzliche ehrenamtliche Hilfe ist auch in diesem Jahr willkommen, beispielsweise bei den Gebäudebrütern.

Kröten, Frösche und Molche machen sich aktuell auch im Landkreis Fürstenfeldbruck auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Damit sie dabei nicht unter die Räder kommen, sucht der LBV Fürstenfeldbruck aktuell noch weitere Freiwillige, die die Tiere aus Eimern entlang der Schutzzäune einsammeln und auf die andere Straßenseite bringen. Hilfe an den Zäunen benötigt der Naturschutzverband bei Poigern, Herrnzell, Wenigmünchen und Mammendorf. Wer mitsammeln möchte, kann sich telefonisch unter 089 800 1500 oder per E-Mail unter fuerstenfeldbruck@lbv.de melden.

Bayern hat einen Vogel. Um genau zu sein sogar viele: Über 600.000 gefiederte Gäste in knapp 20.000 Gärten zählten die mehr als 26.500 Teilnehmenden am Wochenende vom 5. bis 7 Januar im Rahmen der „Stunde der Wintervögel“ 2024. Im Landkreis Fürstenfeldbruck zählten 492 Personen in 387 Gärten insgesamt 10.893 Vögel. Deutlich mehr als bei der Zählung 2023, als nur 6.537 gefiederte Gesellen in der Region gemeldet wurden. Die Ergebnisse der Zählung 2024 geben spannende Einblicke in die Vogelwelt im Siedlungsraum, auch im Landkreis Fürstenfeldbruck.

Die beiden großen Sturmtiefs in diesem Jahr haben auch auf den Naturschutzflächen im Fußbergmoos ihre Spuren hinterlassen: Fast drei Dutzend entwurzelte große Bäume und zahlreiche Sträucher lagen kreuz und quer im Kerngebiet des Niedermoors verteilt. Damit wurde die an sich schon schweißtreibende Biotoppflege für die 30 Freiwilligen des LBV Fürstenfeldbruck zur besonderen Herausforderung. Statt Mähgut abzurechen, mussten sie erst einmal mehrere Kubikmeter Holz zersägen, Zäune reparieren und Zufahrtswege freiräumen. Die Heckrinder müssen durch die Sturmschäden länger als geplant auf ihre neue Winterweide warten.

Doppelt hält besser – getreu diesem Motto feierte das Ehepaar Beschoner im Oktober gleich zwei große runde Geburtstage in der Familie. Diese seltene Gegebenheit nahmen sie zum Anlass für eine besondere Aktion: Statt Geschenken baten sie ihre Gäste, zwei gemeinnützige Initiativen im Landkreis mit einer Spende zu unterstützen. Eine davon ist der Erhalt wertvoller Natur im Fußbergmoos durch den LBV. Die Geladenen zeigten sich mehr als großzügig und so kamen allein für die artenreichen Flächen im Niedermoorgebiet beeindruckende 1.100 Euro zusammen.

Der viele Regen im Frühjahr war ein Segen für Frösche, Kröten und Molche. Noch bis Anfang Juni konnten sie zu ihren Laichgewässern im Landkreis wandern. Damit war die Amphibiensaison 2023 eine der längsten in der Geschichte des LBV Fürstenfeldbruck. Auch die Anzahl der Zaungäste kann sich sehen lassen: Über 2.300 Tiere brachten 22 Aktive sicher über die Landkreisstraßen. Insgesamt waren sie von März bis Juni mehr als 400 ehrenamtliche Stunden für den Amphibienschutz im Einsatz. Zwar waren es insgesamt etwa 300 Tiere weniger als im vergangenen Jahr, dennoch zeigten sich in dieser Saison vor allem in Poigern positive Tendenzen.

Ein paar schwarze Krümel oder verdächtige Verfärbungen am Holzbalken – oft sind es nur unauffällige Kleinigkeiten, die auf heimliche Kirchenbewohner hinweisen. Mit fast schon detektivischem Gespür ist der LBV Fürstenfeldbruck seit diesem Winter auf der Suche nach Fledermausspuren in den Kirchen des Landkreises. Mit Teilerfolgen: In 13 von 25 kontrollierten Gotteshäusern konnte der Verband Fledermausquartiere finden. Wie eine Turmfalkenbrut abläuft, zeigen Aufnahmen einer Webcam aus dem Großnistkasten im Turm der Kirche St. Bartholomäus in Überacker.

Die Ergebnisse der 18. „Stunde der Wintervögel“ vom bayerischen Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) und seinem bundesweiten Partner NABU lassen aufhorchen: Nur knapp 30 gefiederte Besucher pro Garten haben die rund 21.000 Beobachter*innen zu Gesicht bekommen, die niedrigste Zahl seit Beginn der Aktion. Im Landkreis Fürstenfeldbruck haben 506 Teilnehmende etwa 24 Vögel pro Garten gezählt. Im Landkreis Fürstenfeldbruck führt wieder die Kohlmeise die Rangliste an, danach reihen sich Feld- und Haussperling ein.

Kirchen stehen nicht nur Menschen zum Gebet offen. Die historischen Gebäude sind häufig auch ein Zuhause für Vögel und Fledermäuse. Doch welche Kirchen im Landkreis beherbergen solche heimlichen Bewohner? Das möchte der LBV Fürstenfeldbruck mit dem Projekt „Lebensraum Kirche“ herausfinden – und dadurch den Schutz von Fledermaus, Turmfalke & Co. in der Region ausweiten. Das Artenschutzprojekt wird von der Stiftung der Sparkasse Fürstenfeldbruck finanziell gefördert.

Mehr als 80 Fotos von ihren Lieblingsbäumen haben die Bürgerinnen und Bürger an den Naturschutzverband geschickt. Unter dem Hashtag #lieblingsbaumffb wurden sie auf den Social Media-Kanälen des LBV Fürstenfeldbruck veröffentlicht. Von A wie Alling bis Z wie Zellhof waren Bäume aus fast allen Gemeinden vertreten: eine knorrige Eiche bei Mammendorf, eine prächtige Kastanie in Germering, ein Birnbaum ohne Krone in Maisach, ein Ahorn verwachsen mit einer Linde bei Landsberied, eine Kiefer mit Marienfigur im Stamm in Gröbenzell oder auch ein exotischer Gingkobaum in Fürstenfeldbruck waren dabei.

Unter dem Motto „Geld anlegen und Gutes tun“ konnten Anlegerinnen und Anleger nachhaltig investieren, gleichzeitig spendete die Sparkasse mit jedem Kauf 50 Euro an die LBV-Kreisgruppe Fürstenfeldbruck für den Erhalt wertvoller Naturlebensräume in der Region. Insgesamt kamen bei der Spendenaktion 3.000 Euro zusammen, die der Vorstandsvorsitzende Frank Opitz jetzt mit einem symbolischen Scheck an Manfred Ullmer aus dem Steuerungsteam des LBV übergab. Das Geld kommt unter anderem der Pflege artenreicher Flächen im Fußbergmoos zugute.

Seit 20 Jahren sind sie als Naturschützer im Fußbergmoos unterwegs: die Heckrinder des LBV Fürstenfeldbruck. Die beeindruckenden Rinder mit ihren mächtigen Hörnern gehören längst zum Landschaftsbild des Niedermoors. Dort verrichten sie ganzjährig bei Wind und Wetter eine wichtige Aufgabe. Sie halten die artenreichen Flächen frei von Büschen und bewahren dadurch die Lebensräume seltener Arten wie Riedteufel oder Baumpieper.

Ob als herausragendes Exemplar im Wald oder als beeindruckendes Unikat in Garten, Park oder an öffentlichen Plätzen: Sie recken sich knorrig oder filigran in die Höhe und prägen unsere Landschafts- und Ortsbilder – gerade in Herbst und Winter, wenn sie sich nicht mehr unter ihrem Blätterkleid verstecken. Der LBV Fürstenfeldbruck sucht mit Bürgerinnen und Bürgern die Charakterbäume unserer Region.

Ab Mitte März wanderten Frösche, Kröten und Molche zu ihren Laichgewässern im Landkreis Fürstenfeldbruck. Mehr als 40 ehrenamtliche Helfer*innen des LBV Fürstenfeldbruck standen schon bereit, die Tiere sicher über die Straßen zu bringen. In 400 ehrenamtlich geleisteten Stunden konnten mehr als 2.600 Amphibien gerettet werden, eine der höchsten Zahlen in den vergangenen Jahren.

Der Haussperling (1.) ist auch in diesem Jahr wieder mit knapp fünf Vögeln pro Garten der am häufigsten beobachtete Gartenvogel in Bayern. Amsel und Star folgen auf den Plätzen 2 und 3. Im Landkreis Fürstenfeldbruck belegen die ersten drei Ränge: 1. Haussperling, 2. Amsel und 3. Kohlmeise.

Tschäk“, „tschilp“, „täk“ – so klingt es an einem April-Samstagmorgen an der Amper. Trotz kühlen 7 °C und grauem Himmel lassen sich die Vögel nicht von ihrem Gesang abhalten. Ebenso wenig wie eine Gruppe vogelbegeisterter Menschen. Sie sind mit Christine Moser vom LBV Fürstenfeldbruck am Amperstausee in Fürstenfeldbruck unterwegs und lauschen den heimischen Vogelstimmen im Frühling.

Unkraut hat zu Unrecht einen schlechten Ruf. Tatsächlich erfüllt es wichtige Aufgaben im städtischen Ökosystem. Es dient als Nahrungsquelle für Insekten und Vögel, bindet Schadstoffe und ermöglicht das Versickern von Wasser. Um auf die ungeliebten, aber wertvollen Wildpflanzen aufmerksam zu machen, startet der LBV Fürstenfeldbruck die Mitmach-Aktion „Zeig her Dein Kraut, FFB!“

Im Spätherbst trafen sich Kinder und Ehrenamtliche vom LBV im Fußbergmoos für eine tatkräftige Aktion: Die Heckrinderherde benötigte neue Futtertröge. Einen ganzen Vormittag lang hämmerten und schraubten deshalb acht Kinder der regionalen NAJU-Kindergruppen und sechs Ehrenamtliche neue Heuraufen aus unbehandeltem Holz.

Unter dem Motto „Die Kinder von heute sind die Jugend von morgen.“ hat der LBV Fürstenfeldbruck im Juni 2021 das Generationenprojekt „NAJU meets LBV“ für den Artenschutz gestartet. Es bringt die regionalen NAJU-Kindergruppen mit den erfahrenen Ehrenamtlichen der Kreisgruppe zusammen.

Der LBV Fürstenfeldbruck ruft zur Nature Challenge 2021 auf. Die Kreisgruppe möchte Schülerinnen und Schüler, Jugendgruppen, Vereine, Familien, aber ebenso Unternehmen zu einer kreativen Spendenaktion ermutigen. Jede Nature Challenge kommt dem Vogel-Notruf oder dem Fledermaus-Notruf im Landkreis zugute. Alle Informationen zur LBV Nature Challenge finden sich unter www.fuerstenfeldbruck.lbv.de.

Leserbrief von Simon Weigl, Geschäftsstellenleiter LBV Fürstenfeldbruck, zum Artikel "BMW soll sich bewegen – sonst ist Schluss mit dem Fahrertraining" (Merkur.de, 28.02.2021): Mehr Schutz für die Natura 2000-Gebiete auf dem ehemaligen Fliegerhorstgelände.

Seit mehr als 30 Jahren wird in einem alten Trafohäuschen bei Mittelstetten kein Strom mehr geführt – dank des LBV Fürstenfeldbruck dient es stattdessen Turmfalken als Brutstätte. Mehr als 100 Greifvogelkindersind hier im Laufe der Zeit groß geworden. Jetzt hat der Naturschutzverein zusammen mit der Firma Scherler das in die Jahre gekommene turmartige Gebäude von außen grundsaniert.

Bereits zum dritten Mal in Folge erobert der Haussperling in Bayern Platz 1 bei der „Stunde der Wintervögel“ von LBV und NABU. Im Landkreis Fürstenfeldbruck liegt dagegen der Feldsperling ganz vorne, vor dem Spatz. Insgesamt haben über 40.000 bayerische Teilnehmer*innen aus über 30.000 Gärten knapp eine Million Vögel dem LBV gemeldet.